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Bezug auf Juden löst in Paris Streit über Migranten-Film aus

08.03.200916:20

Ein Film über illegale Einwanderer hat in Frankreich eine heftige politische Kontroverse ausgelöst, nachdem der Regisseur Philippe Lioret einen Vergleich zur Judenverfolgung im Zweiten Weltkrieg gezogen hat.

Lioret hatte dem Regionalblatt «Voix du Nord» erklärt, es sei «verrückt», dass ein braver Mann inhaftiert werden könne, weil er einem Menschen ohne Papiere helfe. «Er habe den Eindruck, dass man sich im Jahre 1943 befinde und einen Juden im Keller versteckt habe.»
Mit seinem Film «Welcome» weist Lioret auf die Lage der etwa 700 illegalen Einwanderer hin, die bei Calais in Nordfrankreich auf eine Passage nach Großbritannien warten. Der Schauspieler Vincent Lindon spielt darin einen Schwimmlehrer, der sich um einen jungen Iraker kümmert, der durch den Ärmelkanal nach Großbritannien schwimmen will.
Der Minister für Einwanderung und Nationale Identität, Eric Besson, erklärte, Lioret habe damit eine Grenze überschritten. Die Gleichsetzung der französischen Polizei mit der Polizei von Vichy sei unerträglich.
Kritisch über den Film äußerte sich auch die Bürgermeisterin von Calais. «Die Einwohner von Calais fühlen sich verletzt, denn sie hätten die größten Probleme mit den Migranten», erklärte sie der «Voix du Nord». Die Illegalen seien gut gekleidet, hätten Handys und vier Mahlzeiten am Tag. Sie seien freiwillig da. Der Film zeichne zudem «ein beklagenswertes Bild von der Stadt» und mache die ganze Imagearbeit der Gemeinde zunichte.

dpa/fs

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