Ich möchte mich nicht erdreisten und empfehlen, was die deutsche Regierung entscheiden sollte», sagte sie dem ZDF. Das Verteidigungsministerium in Berlin wollte die Äußerung nicht kommentieren.
Die Regierung von US-Präsident Barack Obama habe ihre Gespräche mit der Bundesregierung über den deutschen Beitrag zur neuen amerikanischen Strategie in Afghanistan «gerade erst begonnen», betonte Frau Clinton.
Für die Verbündeten werde es verschiedene Möglichkeiten geben, sich in Afghanistan zu engagieren. Unterdessen verstärkt Deutschland seine Truppen innerhalb des vorgesehenen Rahmens um 600 Mann: 200 zur Absicherung der Präsidentenwahl, 400 zur Verstärkung der schnellen Eingreiftruppe im Norden sowie zur Ausbildung afghanischer Soldaten.
dpa/fs