Bei schweren ethnischen Unruhen in Zentralnigeria sind mindestens 33 Menschen getötet worden. Bewaffnete Angreifer aus dem Nachbarland Niger hätten im Bundesstaat Plateau drei Dörfer des Tarok-Clans angegriffen und mehr als 100 Häuser in Brand gesteckt, berichtete die Zeitung «This Day» am Freitag.
Unter den Opfern seien auch Kinder und ältere Menschen, erklärten Zeugen. «Wir kennen die genaue Totenzahl noch nicht, da wir im Busch immer noch Leichen finden», sagte ein örtlicher Geistlicher. «Die Angreifer sind den Leuten auf Motorrädern gefolgt und haben sie erbarmungslos getötet, als sie versuchten, zu entkommen.»
dpa/cd