Bislang hatten sich die Schiiten auf der einen und die Kurden und Sunniten auf der anderen Seite nicht auf eine Regierungsmannschaft und das Amt des Ministerpräsidenten einigen können. Im Irak wächst unterdessen mehr als vier Monate nach den Parlamentswahlen der Unmut über die langwierigen Verhandlungen zur Regierungsbildung. Viele Iraker sehen in der Krise auch einen Grund für die anhaltende Gewalt und Anarchie in dem Land.
Bewegung im Streit um künftige irakische Regierung
In dem Streit um die Regierungsbildung im Irak kommt Bewegung. Wie heute aus Bagdad verlautete, zeichnet sich ein Kompromiss ab.