Wie die «New York Times» berichtete, soll Moskau im Gegenzug dabei helfen, die Entwicklung von iranischen Langstreckenraketen zu verhindern. Russland reagierte allerdings zunächst kühl auf die Offerte. Politische «Tauschgeschäfte» werde es nicht geben, meinte Medwedew nach Angaben der Agentur Interfax.
Der von Ex-US-Präsident Bush vorangetriebene Raketenschild belastet die amerikanisch-russischen Beziehungen seit Jahren. Die Pläne sehen die Stationierung von zehn Abwehrraketen in Polen sowie ein Radarsystem in Tschechien als Schutz gegen mögliche Raketenangriffe aus dem Iran vor.
dpa wb