Wenige Tage vor der nächsten Verhandlungsrunde an diesem Samstag starteten Gewerkschafter Aktionen in mehreren Bundesländern. Nach Angaben von ver.di legten in Schleswig-Holstein Beschäftigte von Ämtern und Behörden die Arbeit nieder. Im Saarland protestierten die Arbeitnehmervertreter mit einer Mahnwache vor der Staatskanzlei in Saarbrücken. Auch in anderen Bundesländern wollen Landesbedienstete vorübergehend die Arbeit niederlegen.
Die Gewerkschaften verlangten für die 700.000 Angestellten der Bundesländer zuletzt 7,5 Prozent mehr Geld. Die Arbeitgeber - die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) - boten 4,2 Prozent mehr Gehalt - allerdings erst von Juli an.
dpa/pma