Die Zahl der Flutopfer in Indien und Nepal ist auf über 200 gestiegen. Die Rettungsarbeiten liefen am Donnerstag auf Hochtouren, nachdem heftige Regenfälle zahlreiche Überschwemmungen und Erdrutsche ausgelöst hatten. Doch der andauernde Monsunregen erschwerte die Hilfe. Im Norden Indiens saßen noch immer 62.000 Pilger und Touristen fest.
Seit Sonntag starben allein im nordindischen Bundesstaat Uttarakhand rund 150 Menschen, wie der Sender NDTV berichtete. Auch in den Bundesstaaten Uttar Pradesh und Himachal Pradesh fielen Dutzende Menschen den Fluten zum Opfer. Im benachbarten Nepal sprach die Regierung von 19 Flutopfern.
dpa/mh