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Schiffe versenkt, Deich dicht - Solidarität bringt Spenden

17.06.201319:05
Sprengung eines Deiches zur Sicherung der Hochwasserlage in Fischbeck (16.6.)
Sprengung eines Deiches zur Sicherung der Hochwasserlage in Fischbeck (16.6.)

Am ursprünglich rund 90 Meter langen Deichbruch in Sachsen-Anhalt fließt das Wasser nur noch auf einigen Metern durch - die versenkten Schiffe halten. Der Katastrophenalarm am schleswig-holsteinischen Abschnitt der Elbe bleibt vorerst bestehen.

Weiter angespannte Lage trotz fallender Pegelstände: Nach der spektakulären Aktion mit den versenkten Lastkähnen ist der Elbdeich in Sachsen-Anhalt so gut wie abgedichtet. Das Wasser fließe an dem auf etwa 90 Metern gebrochenen Deich bei Fischbeck nur noch auf einigen Metern Länge durch, sagte am Montag eine Sprecherin des Krisenstabes der Landesregierung. Wann die Bewohner wieder in ihre Orte können, blieb zunächst unklar. Tausende hatten ihre Häuser verlassen. Im Elbe-Havel-Winkel stehen nach wie vor etwa 145 Quadratkilometer unter Wasser, Tendenz sinkend.

Die Bundeswehr versuchte weiterhin, den Deich so gut wie möglich abzudichten. Dazu versenkte sie am Montag schwere Betonröhren. "Der Deichschluss ist gelungen", sagte Sachsen-Anhalts Innenminister Holger Stahlknecht (CDU). "Das ist zweifellos die Botschaft des Tages."

Dank und Anerkennung für die Soldaten kam am Montag vom Präsident des Verbandes der Reservisten der Bundeswehr, Roderich Kiesewetter (MdB), und dem Chef des Bundeswehrverbandes, Oberst Ulrich Kirsch.

Helfer für Einsatz auszeichnen

Der deutsche Innenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) will Helfer für ihren Einsatz bei der Hochwasserkatastrophe auszeichnen. Geplant sei eine Medaille für Fluthelfer, sagte ein Sprecher am Montag und bestätigte damit einen Bericht der "Bild"-Zeitung.

Der Bahnverkehr ist nach wie vor behindert. Zwar gab die Deutsche Bahn nach dem Hochwasser eine Regionalbahnstrecke in Sachsen-Anhalt wieder frei, Fernverkehrslinien und damit ICE-Züge zwischen Berlin und Hannover werden jedoch weiterhin umgeleitet. Reisende müssen Verspätungen in Kauf nehmen.

Derweil schwappte eine Welle der Solidarität durchs Land: Nach den Überschwemmungen in Sachsen-Anhalt spielen dort Musiker vielerorts Benefizkonzerte. Beim ARD-Spendenmarathon im Ersten am Wochenende, der mit einer Sonderausgabe zur Flut von "Günther Jauch" endete, kamen bis Montagmittag 8,1 Millionen Euro zusammen.

Zur Bewältigung der Hochwasserkatastrophe schließt Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) neue Steuererhöhungen aus, wie sie in einem Interview für "RTL aktuell" sagte. Die Finanzminister von Bund und Ländern wollen an diesem Dienstag erstmals über die Details der Finanzierung, die sie sich teilen wollen, beraten. Der Staat will bis zu acht Milliarden Euro für den Wiederaufbau zur Verfügung stellen.

Katastrophenalarm bleibt bestehen

Trotz sinkender Pegelstände bleibt der Katastrophenalarm am schleswig-holsteinischen Abschnitt der Elbe vorerst bestehen. "So lange wir den Deich noch beobachten müssen, weil theoretisch die Gefahr einer Durchweichung besteht, brauchen wir die Einsatzkräfte des Technisches Hilfswerkes vor Ort. Deshalb werden wir den Katastrophenalarm erst aufheben, wenn keine Gefahr mehr für den Deich besteht", sagte der Sprecher des Kreises Herzogtum Lauenburg.

In Mecklenburg-Vorpommern wurde der Katastrophenalarm dagegen am Montag aufgehoben. Nach mehr als zwei Wochen besteht auch in Sachsen keine Hochwasserwarnung mehr. In Niedersachsen war der Katastrophenalarm in den Kreisen Lüchow-Dannenberg und Lüneburg am Sonntag aufgehoben worden.

In Bayern entspannte sich zwei Wochen nach den Überflutungen an der Donau auch in Deggendorf die Lage. Trotzdem können noch nicht alle Bewohner der Stadtteile Fischerdorf und Natternberg ihre Häuser erreichen. Allein im Landkreis Deggendorf soll die Katastrophe rund 500 Millionen Euro Schaden verursacht haben.

dpa/jp - Bild: Thomas Butzek (afp)

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