Mehrere Flüchtlinge sollen bei dem Versuch ertrunken sein, angeklammert an einen Thunfisch-Haltungskäfig die italienische Küste zu erreichen. Die Überlebenden der Überfahrt im Schlepptau eines tunesischen Trawlers berichteten, mindestens sieben Migranten hätten sich nicht sicher genug an dem schwimmenden Käfig festhalten können und seien umgekommen.
Die dann südlich von Malta von der Küstenwache geretteten Migranten sind Teil eines verstärkt wieder einsetzenden Flüchtlingsstroms nach Italien. Bei günstigen Wetterbedingungen kamen innerhalb von zwei Tagen über 1000 Menschen aus Afrika und dem Mittleren Osten in Kalabrien, Sizilien und auf der Insel Lampedusa an, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa am Montag.
dpa/sh