Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht des Umweltprogramms der Vereinten Nationen. Bis zum Jahr 2050 könnten danach bis zu 25 Prozent der weltweit produzierten Nahrungsmittel verloren gehen, warnten die Autoren der Studie. Schon jetzt werde ein weltweiter Stillstand bei Getreideernten verzeichnet, der Fischfang gehe zurück. Nach den Prognosen der Studie könnte das Ende des Rückgangs der Lebensmittelpreise erreicht sein und von einem Preisanstieg von 30 bis 50 Prozent innerhalb weniger Jahrzehnte abgelöst werden. Die Auswirkungen wären vor allem für die ärmsten Menschen in den Entwicklungsländern katastrophal, die bereits jetzt bis zu 90 Prozent ihres Einkommens für Lebensmittel ausgeben.
dpa/wb