Nach dem Ende des zweitägigen Fluglotsenstreiks in Frankreich haben am Donnerstag die Bahngewerkschaften weite Teile des Verkehrs in dem Land lahmgelegt.
Etwa vier von zehn Zügen waren nach Gewerkschaftsangaben von dem Streik betroffen. Die Eisenbahner wollten bis Freitagmorgen gegen aus ihrer Sicht verschlechterte Arbeitsbedingungen und Stellenabbau bei der Staatsbahn SNCF protestieren.
Nicht betroffen waren die internationalen Linien Thalys nach Brüssel und Amsterdam, Eurostar nach London sowie Alléo nach Deutschland. Laut SNCF beteiligten sich 33 Prozent der rund 159.000 Mitarbeiter der Konzernmutter. Bei Schaffnern und Lokführern habe der Anteil bei 70 Prozent gelegen.
dpa/mh - Bild: Anne Christine Poujoulat (afp)
