Bei einem Anschlag auf einen Journalisten ist in der honduranischen Hauptstadt Tegucigalpa am Mittwoch ein Mensch getötet worden. Der Fernsehreporter Antonio Quintero Mendoza habe schwere Schussverletzungen erlitten, berichtete die Zeitung "La Prensa". Sein Techniker sei tödlich getroffen worden.
Die beiden Männer saßen dem Bericht zufolge in einem geparkten Auto, als die unbekannten Angreifer aus einem Taxi heraus das Feuer eröffneten.
Honduras ist eines der weltweit gefährlichsten Länder für Journalisten. Nach Angaben der Nationalen Menschenrechtskommission wurden in den vergangenen zehn Jahren 35 Menschen aus der Medienbranche getötet. Die Taten werden nur selten aufgeklärt.
dpa/sh - Bild: Orlando Sierra (afp)