Nach Zusammenstößen mit der türkischen Polizei wurden außerdem dutzende Menschen festgenommen.
Öcalan war am 15. Februar 1999 in Kenia gefangen genommen und in die Türkei gebracht worden. Er wurde zum Tode verurteilt. Die Strafe wurde später auf internationalen Druck in lebenslängliche Haft abgemildert. Die kurdische Arbeiterpartei, PKK, wird auch von der EU und den USA als Terrororganisation eingestuft. Sie kämpft seit Anfang der 80er Jahre für Unabhängigkeit oder größere Autonomie der Kurdengebiete in der Türkei.
dpa/est