Dort hat sich die Situation nach einem neuen Dammbruch zugespitzt. Rund 500 Soldaten und Freiwillige hatten vergebens versucht, die undichten Stellen mit Planen und Sandsäcken abzudichten. Mehrere hundert Menschen mussten inzwischen ihre Häuser verlassen. Insgesamt sind in Rumänien 5.000 Menschen auf der Flucht vor den Wassermassen.
Der Scheitelpunkt der Donauflut wird in den kommenden Tagen auch in Bulgarien erwartet. Dort bereiten die Behörden Evakuierungen vor. Flussaufwärts in Serbien sinkt der Wasserstand dagegen langsam.
Lage in Hochwassergebieten Osteuropas bleibt dramatisch
In den Hochwassergebieten entlang der Donau in Südost-Europa ist die Lage weiter angespannt. Besonders betroffen ist Rumänien.