In Berlin kündigten die deutsche Bundeskanzlerin Merkel und Premierminister Van Rompuy an, die Milliardenhilfen auf dem EU-Sondergipfel am 1. März zur Sprache bringen. Im europäischen Binnenmarkt müssten gleiche Wettbewerbsbedingungen herrschen, erklärten beide Regierungs-Chefs nach dem Antrittsbesuch Van Rompuys. Ähnlich äußerten sich in Brüssel auch der amtierende EU-Ratsvorsitzende und tschechische Regierungschef Topolanek sowie Kommissionspräsident Barroso. Van Rompuy und Merkel vereinbarten zudem, bei der Sicherung von Arbeitsplätzen beim Opel-Konzern künftig eng zusammenzuarbeiten. Wegen der schweren Absatzkrise bei General Motors in den USA gilt auch die Zukunft des Opel-Werks in Antwerpen immer wieder als gefährdet.
alle/mh