Mehr als 200.000 Menschen hätten nicht die Möglichkeit, die Kampfgebiete im Norden und Nordosten der Insel zu verlassen, erklärten unter anderem Vertreter von Misereor und der Kindernothilfe in Aachen. Die srilankische Armee nehme bei ihrem Kampf gegen die Rebellenorganisation keinerlei Rücksicht auf Zivilisten. Teilweise würden Flüchtlinge interniert, selbst wenn sie schwer verletzt seien. Auch Folterungen und Vergewaltigungen seien an der Tagesordnung.
dradio/mh