Im Rahmen der Überprüfung aller UNO-Mitgliedsstaaten hat die chinesische Regierung dem Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen einen Bericht vorgelegt. Die Lage der Tibeter wird darin ausgeklammert. Ein chinesischer Gesandter beteuerte, dass China an einem ersten Aktionsplan für Menschenrechte arbeite. Westliche Staaten und Menschenrechtsorganisationen prangerten Folter, Zwangsarbeit und die Unterdrückung von Regimekritikern an. Chinesische Regierungsvertreter betonten dagegen, Millionen Bürger seien durch erfolgreiche Wirtschaftspolitik aus der Armut befreit worden. Außerdem sei Folter in den Gefängnissen verboten.
wdr/mh