Der schreckliche Brauch, durch den jedes Jahr tausende junge Mädchen qualvoll sterben, sei eine Menschenrechtsverletzung und dürfe nicht mehr vorgenommen werden, erklärte Unicef anlässlich des Internationalen Tags gegen Mädchenbeschneidung. Obwohl die Praxis fast überall verboten sei, werde sie in mindestens 26 Ländern Afrikas und im Jemen nach wie vor durchgeführt. Weltweit gibt es nach Angaben von Hilfsorganisationen 140 Millionen genitalverstümmelte Frauen.
dradio/mh