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Land unter in Deutschland - Sommer startet mit kräftigem Regen

01.06.201315:26
Hochwasser in Veringenstadt/Baden-Württemberg
Hochwasser in Veringenstadt/Baden-Württemberg

Autobahnen überflutet, Innenstädte gesperrt, oft geht nichts mehr ohne Gummistiefel. Und neuer Regen füllt die Flüsse weiter auf. Dem meteorologischen Sommeranfang zum Trotz besteht wenig Hoffnung auf Besserung.

Starker Regen hat die akute Hochwassergefahr im Süden und Osten Deutschlands deutlich erhöht. Dauerregen zum meteorologischen Sommeranfang ließ größere und kleinere Flüsse anschwellen. Tief "Frederik" bringt vor allem dem Süden Deutschlands reichlich Regen.

Starker Regen und Überflutungen verursachten viele Unfälle. Bundesstraßen und mehrere Autobahn-Abschnitte wurden gesperrt. Auf der Autobahn 8 bei Pforzheim trat die Enz über die Ufer und überschwemmte einen Teil der Fahrbahn. Bei Karlsruhe waren die Autobahn 5 und die Bundesstraße 10 nach Erdrutschen blockiert.

In Sachsen werden vor allem an der Mulde und der Weißen Elster bis zum Sonntag steigende Wasserstände und die höchste Alarmstufe vier erwartet. Die Kleinstadt Grimma war teilweise schon überflutet. Die Mulde war dort in der Nacht zum Samstag über die Ufer getreten. Die Einsatzkräfte in Grimma erwarten, dass die Mulde dort in der Nacht zum Sonntag bis auf sechs Meter ansteigt und die höchste Alarmstufe vier ausgerufen werden muss.

Extreme Niederschläge verschärften auch in Bayern die Lage. Der Pegelstand der Donau in Passau ist laut Polizeiangaben nach dem Dauerregen auf gut 7,60 Meter angestiegen. Der Höchststand wurde in der Nacht zu Sonntag erwartet. Normalerweise liegt der Pegel bei rund 4,50 Meter. Erst am Montag werde die Lage in Bayern einigermaßen ausgestanden sein, sagte Dirk Mewes vom Deutschen Wetterdienst (DWD) der Nachrichtenagentur dpa. Bis dahin werden sich die Niederschläge vom Frankenwald bis ins Alpenvorland weiter ausbreiten.

In Thüringen stieg die Zahl der Pegel, an denen die höchste Alarmstufe galt, bis Samstagmittag von sieben auf elf Stationen an. Im südlichen Sachsen-Anhalt steigen die Wasserstände an Saale, Weißer Elster und Mulde. Die Deiche hielten, doch drohten weitere schwere Regenfälle bis zu 80 Liter pro Quadratmeter.

Auch in Brandenburg sind viele Flüsse über die Ufer getreten. Vor allem im Süden an der Schwarzen Elster sei die Tendenz steigend, sagte der Sprecher des Landesumweltamtes, Wolfgang Genehr, am Samstag in Cottbus. Meteorologen sagten für Samstag und die Nacht auf Sonntag bis zu 50 Liter Regen pro Quadratmeter in Brandenburg voraus.

In Franken standen vereinzelt Straßen unter Wasser. Auf dem Main in Würzburg wurde die Schifffahrt nach Polizeiangaben eingestellt. Am Oberen Main und der Fränkischen Saale wurden verschiedene Meldestufen überschritten.

Bauern in Schwierigkeiten

Viele Bauern fürchten derweil um ihre Ernte. Die Landwirte können ihre nassen Wiesen nicht mähen und somit kein Futter für Rinder und Kühe einholen. Kartoffeln drohen im nassen Boden zu verfaulen und der Mais wachse nicht mehr. Spargelbauern hätten bis zu 60 Prozent Ernteausfall, Erdbeerbauern gehe es nicht besser.

Auch für den Sonntag sagt der Deutsche Wetterdienst (DWD) Regenfälle im Süden und Osten Deutschlands voraus. Im Nordwesten und Westen gibt es zwar längere sonnige Abschnitte, mit bis zu 19 Grad werden "aber keine dem Sommer adäquaten Temperaturen" erreicht, sagte der DWD voraus. Die 20 Grad werden wohl erst am Dienstag geknackt, an dem es weitgehend heiter und trocken werden soll.

dpa - Bild: Felix Kästle (afp)

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