Die Eskalation der Gewalt zwischen den sunnitischen und schiitischen Muslimen im Irak hat nach Angaben der Vereinten Nationen allein im Mai mehr als 1000 Menschen das Leben gekostet. Wie die Organisation am Samstag mitteilte, wurden insgesamt 1045 Iraker getötet und 2397 weitere bei Terroranschlägen und gewaltsamen Übergriffen verletzt.
Die meisten Opfer waren den Angaben nach Zivilisten. Die meisten Toten gab es in der Hauptstadt Bagdad, gefolgt von den Provinzen Salah-al-Din, Ninive, Anbar, Dijala und Kirkuk.
dpa/est