Seit Ausbruch der Epidemie im vergangenen August sind mehr als 3.100 Menschen daran gestorben. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation, WHO, ist die Epidemie immer noch nicht unter Kontrolle. Etwa die Hälfte der 12 Millionen Einwohner des Landes sind von einer Ansteckung bedroht. Die WHO hat 567 Millionen Dollar zur Bekämpfung der Cholera von der Internationalen Staatengemeinschaft gefordert.
Im Nachbarland Südafrika ist die Zahl der Cholera-Kranken auf knapp 7.000 gestiegen. Als Verursacher gelten simbabwische Migranten. Südafrikanische Politiker fordern daher erneut die schnelle Bildung einer Koalitionsregierung in Simbabwe. Im dem Krisenland sind die öffentlichen Dienste zusammengebrochen.
alle/sh