Aus Protest gegen die Wirtschafts- und Sozialpolitik von Präsident Nicolas Sarkozy kamen landesweit hunderttausende Menschen nicht zur Arbeit. In zahlreichen Schulen gab es keinen Unterricht. U-Bahnen, Busse und Züge verkehrten nur unregelmäßig oder gar nicht. Arbeitsniederlegungen gab es auch bei der Post, in Behörden, im Rundfunk und in Theatern. In rund 200 Städten hatten Gewerkschaften zu Kundgebungen und Demonstrationen aufgerufen. Die französischen Medien sprachen von einem 'schwarzen Donnerstag'.
dpa/ak