Bei den Gefechten um die syrische Kleinstadt Al-Kusair ist eine Fernsehjournalistin getötet worden. Das meldeten die oppositionellen syrischen Menschenrechtsbeobachter sowie die staatliche Nachrichtenagentur Sana am Montag.
Die Reporterin eines regimenahen Nachrichtensenders sei in der Nähe des Al-Dabaa-Flughafens der Provinz Homs unterwegs gewesen, um über die Kämpfe zu berichten. Dabei sei sie von einem Heckenschützen erschossen worden.
Pillay fordert konkrete Aktionen gegen Gräueltaten
Angesichts der Kriegsgräuel in Syrien fordert die UN-Hochkommissarin für Menschenrechte, Pillay, die internationale Gemeinschaft auf, die Zivilbevölkerung zu schützen. Das Blutvergießen und die Leiden in Syrien seien "ein nicht mehr hinnehmbarer Affront des Gewissens der Menschheit", sagte sie bei der Eröffnung der Sitzung des UN-Menschenrechtsrates in Genf. Die Gräueltaten müssten mit "konkreten Aktionen" unterbunden werden.
dpa/sh - Bild: Al-Quasyr (afp)