Die anhaltend gespannte Sicherheitslage erhöht zunehmend den Druck auf die irakischen Spitzenpolitiker, ihre Differenzen zu überwinden und eine Regierung zu bilden. Im Mittelpunkt steht dabei der designierte Regierungschef al-Dschaafari, der von Kurden und Sunniten abgelehnt wird. Eine für morgen geplante Krisensitzung des irakischen Parlamentes über die Regierungsbildung ist erneut verschoben worden.
Rund zwei Dutzend Tote bei neuer Gewalt im Irak
Im Irak sind am Sonntag bei verschiedenen Anschlägen und einer US-Militärrazzia mindestens 27 Menschen getötet und mehr als 30 weitere verletzt worden.