Nkunda, dem zahlreiche Kriegsverbrechen zur Last gelegt werden, war gestern in Ruanda festgenommen worden. Die dortige Regierung hat bisher keine Angaben darüber gemacht, ob sie ihren einstigen Verbündeten ausliefern will.
Eine Großoffensive von Nkundas Rebellen gegen Regierungstruppen im Ostkongo hatte im vergangenen Herbst ein humanitäres Drama ausgelöst. Innerhalb weniger Wochen flohen über eine halbe Million Menschen aus ihren Dörfern.
dpa/jp