Extremisten haben auf zwei Märkten im Irak Bomben gezündet. Bei der Detonation von zwei Sprengsätzen auf einem Markt im Zentrum der Stadt Kirkuk wurden nach Angaben der Polizei zwei Zivilisten getötet und 25 Menschen verletzt. Andere Quellen berichten von sechs Toten.
In einem vorwiegend von Turkmenen bewohnten Viertel der Ortschaft Tus starben drei Menschen und 43 wurden verletzt, als am Morgen zwei Autobomben in der Nähe eines lokalen Gemüsemarktes explodierten.
Nördlich von Bagdad riss ein Selbstmordattentäter nach Angaben der Polizei drei Soldaten an einem Kontrollpunkt mit in den Tod.
Wie aus Sicherheitskreisen bekannt wurde, erschossen Kämpfer einer Bürgerwehr in der Ortschaft Al-Scharkat, die ebenfalls zur nördlichen Provinz Salaheddin gehört, einen mutmaßlichen Extremisten.
dpa/orf/mh