Nkunda wurde demnach gestern abend auf der Flucht in Ruanda gefasst. Es werde erwartet, dass der 41-Jährige bald den kongolesischen Behörden überstellt wird.
Ende vergangenen Jahres hatte sich Nkundas 6.000 Mann starke Privatarmee im Ostkongo heftige Gefechte mit den Regierungstruppen geliefert. Mehr als eine Viertel Million Menschen wurden vertrieben. Von den Vereinten Nationen wird Nkunda mit Haftbefehl wegen Kriegsverbrechen gesucht.
nd/sh