Nach einer neuen Studie der Universität Seattle und der NASA liegt die Antarktis damit im allgemeinen Trend der vom Menschen gemachten Erderwärmung. Nach der Auswertung von Satelliten- und Wetterdaten kamen US-Wissenschaftler zu dem Schluss, dass die Durchschnittstemperatur auf dem Kontinent in den letzten vier Jahrzehnten um ein halbes Grad gestiegen ist. Bisher waren Klimaforscher davon ausgegangen, dass die Antarktis im Gegensatz zum restlichen Globus kälter wird. Auf Antarktika liegen 90 Prozent der weltweiten Eisvorkommen. Ihr Schmelzen würde die Meeresspiegel weltweit um 57 Meter ansteigen lassen.
Auch Südpol wird wärmer
Auch am Südpol steigen entgegen bisheriger Annahmen die Temperaturen.