Dazu müsse es «ernsthafte und aufrichtige Verhandlungen» aller Beteiligten geben, sagte der Papst, der an diesem Sonntag seinen 79. Geburtstag feierte. Zugleich rief er die Welt zu Hilfen für das palästinensische Volk auf, damit es einen «wirklichen Staat» aufbauen kann. Vor rund 100 000 Gläubigen auf dem Petersplatz in Rom äußerte sich der Papst ferner tief besorgt über die anhaltende Gewalt im Irak. Allein aus Deutschland und aus seiner bayerischen Heimat waren schätzungsweise zehntausend Pilger und Touristen auf den Peterplatz gekommen Bei Sonnenschein und frühlingshafter Wärme spendete der Papst beim ersten Osterfest nach seiner Wahl den Segen «Urbi et Orbi». Insgesamt eine halbe Millionen Touristen und Gläubige kamen Schätzungen zufolge an den diesen Ostertagen nach Rom.
Papst fordert Kompromiss mit Iran
Papst Benedikt XVI. hat in seiner Osterbotschaft eine «für alle ehrenvolle Schlichtung» im Atomstreit mit dem Iran gefordert.