Der am Dienstag begonnene Einsatz richtet sich gegen Hutu-Extremisten, die als Hauptveranwortliche für den Völkermord 1994 in Ruanda gelten. Die UNO-Mission im Kongo kritisierte, Blauhelmsoldaten und Mitarbeitern von Hilfsorganisationen sei der Zugang zu der Region um die Stadt Goma wegen der Militäraktion verwehrt worden. In dem Gebiet sind zehntausende Vertriebene auf Hilfe angewiesen.
Militäraktion gegen Hutu-Rebellen im Kongo
Im Osten der Demokratischen Republik Kongo geht die ruandische Armee weiter gegen Hutu-Rebellen vor. Die rund dreitausend Soldaten werden von kongolesischen Truppen unterstützt.