Die Katastrophenregion im Nordosten Japans ist am Samstag erneut von einem starken Erdbeben heimgesucht worden. Durch das Beben der Stärke 6,0 habe jedoch keine Gefahr eines Tsunamis bestanden, teilte die Meteorologische Behörde mit.
Auch im havarierten Atomkraftwerk Fukushima gab es laut dem Betreiber keine weiteren Schäden. Die Region war am 11. März 2011 von einem Beben der Stärke 9,0 und einem Tsunami erschüttert worden. Tausende Menschen kamen ums Leben, in dem AKW kam es zu einem GAU.
Das Zentrum des Bebens vom Samstag lag in einer Tiefe von rund 46 Kilometern vor der Küste der Provinz Fuksuhima. Auch die Umgebung wurde erschüttert.
dpa/jp