Führende Handelskonzerne der Textilbranche sind einem Abkommen über Brandschutz und mehr Sicherheit in den Fabriken von Bangladesch beigetreten. Damit reagieren die Unternehmen auf Forderungen der Gewerkschaften nach dem Einsturz eines Fabrikgebäudes in Bangladesch mit mehr als 1100 Toten.
Insgesamt schlossen sich mehr als 1000 Zulieferbetriebe und Zwischenhändler der Initiative an. Damit ist ein großer Teil der rund vier Millionen Textilarbeiter in Bangladesch eingebunden.
Zu den Unterzeichnern gehören die meisten der großen Handelsketten - darunter H&M, C&A, Zara, Tchibo, Aldi und Lidl, Carrefour, C&A, Marks & Spencer, Mango, Benetton, Esprit oder Abercrombie&Fitch. Auch die belgische Kette JBC trat dem Abkommen bei.
belga/vrt/est - Archivbild: Munir uz Zaman (afp)