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Japans Wirtschaft stärker gewachsen als erwartet

16.05.201310:30
Die Wirtschaftspolitik von Japans Ministerpräsident Shinzo Abe scheint Früchte zu zeigen
Die Wirtschaftspolitik von Japans Ministerpräsident Shinzo Abe scheint Früchte zu zeigen

Die "Abenomics" genannte Wirtschaftspolitik des neuen Premiers Abe scheint zu wirken. Der Yen hat deutlich abgewertet und kurbelt die Exporte an. Doch damit der Aufschwung auch auf Dauer andauert, benötigt Japan Strukturreformen.

Japans Wirtschaft ist im ersten Quartal überraschend stark gewachsen. Wie die Regierung am Donnerstag auf vorläufiger Basis bekanntgab, stieg das Bruttoinlandsprodukt zwischen Januar und März um eine hochgerechnete Jahresrate von 3,5 Prozent, nach 1 Prozent im Vorquartal. Das ist deutlich stärker als viele Ökonomen erwartet hatten. Im Vergleich zum Vorquartal wuchs die Wirtschaft um 0,9 Prozent. Nach Ansicht von Ökonomen sowie der Regierung scheint die Wirtschaftspolitik von Ministerpräsident Shinzo Abe Früchte zu zeigen. Der seit Dezember amtierende Premier will sein Land mit massiven Konjunkturprogrammen und einer aggressiven Lockerung der Geldpolitik wieder gesunden.

In Folge dessen hat der Yen in den vergangenen Monaten um 24 Prozent zum Dollar abgewertet, was die Exporte ankurbelt. Die Ausfuhren der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt zogen erstmals seit vier Quartalen an, und zwar deutlich um 3,8 Prozent. Dazu trägt auch die Erholung der US-Wirtschaft bei. Auch die Börse in Tokio hat in Erwartung einer Konjunkturerholung kräftig angezogen. Vor diesem Hintergrund geben die Japaner wieder mehr Geld aus. Die Konsumausgaben, die in Japan zu 60 Prozent zur Wirtschaftsleistung des Landes beitragen, erhöhten sich um real 0,9 Prozent.

Die Unternehmen scheinen indes weiter skeptisch zu sein. Zwar erhöhen sie ihre Bonuszahlungen, aber noch nicht die Grundgehälter. Zudem verringerten sie ihre Investitionen in Anlagen im fünften Quartal hintereinander, und zwar um 0,7 Prozent. Zwar gehen Ökonomen davon aus, dass die Wirtschaft zunächst weiter wächst. Doch gebe es Risiken. Zum einen treibt der schwache Yen die Einfuhrpreise nach oben und erhöht den Preisdruck. Zudem sind die Kosten für Japans Schuldendienst gestiegen, was für Japan mit einer Staatsverschuldung von 237 Prozent gefährlich ist. Damit der momentane Aufschwung nicht verpufft, braucht das Land laut Ökonomen denn auch Strukturreformen.

dpa/est - Bild: Yoshikazu Tsuno (afp)

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