Nach Armeeangaben hatte der Transporthubschrauber gestern Abend an einem Manöver mit den Streitkräften Gabuns teilgenommen. Die Unglücksursache war zunächst unklar. Kurz nach dem Absturz hatten die Rettungskräfte drei Überlebende und einen Toten bergen können. Von den anderen sechs Besatzungsmitgliedern fehlte zunächst jede Spur. Einer der lebend geborgenen Soldaten starb am Sonntag im Krankenhaus. Der französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy forderte, alle verfügbaren Mittel zu mobilisieren, um die noch vermissten Soldaten zu finden. Verteidigungsminister Hervé Morin wollte noch heute in die gabunische Hauptstadt Libreville fliegen. Das Land an der Atlantikküste war lange Zeit französische Kolonie.
pma/dpa