Artilleriegranaten schlugen am frühen Morgen nahe einer Schule eines UN-Hilfswerks im Norden des Küstenstreifens ein. In der Nacht hatte die israelische Luftwaffe rund 50 Ziele angegriffen. In der Schule hatten sich zum Zeitpunkt des Angriffs 1.800 Menschen zusammengedrängt, die vor den Kämpfen aus ihren Häusern geflohen waren. Das israelische Sicherheitskabinett will nach israelischen Medienberichten am Abend zusammenkommen, um über eine einseitige Waffenruhe zu entscheiden. Außenministerin Livni hatte gestern in Washington mit ihrer scheidenden amerikanischen Amtskollegin Rice ein Memorandum unterschrieben, demzufolge die USA weitere Anstrengungen unternehmen werden, um den über Ägypten laufenden Schmuggel von Waffen in den Gazastreifen zu unterbinden.
dpa/rkr