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Tote bei Anschlägen während Pakistan-Wahl - Großer Andrang

11.05.201311:37
Pakistan wählt ein neues Parlament (Bild: Wahlbüro in Quetta)
Pakistan wählt ein neues Parlament (Bild: Wahlbüro in Quetta)

Die Taliban haben schon den Wahlkampf in Pakistan torpediert. Auch am Tag der Abstimmung explodieren Bomben. Dennoch spricht die Wahlkommission von "langen Schlangen" vor den Wahllokalen.

Die Parlamentswahl in Pakistan wird von Gewalt überschattet. Bei einem Sprengstoffanschlag in der südpakistanischen Wirtschaftsmetropole Karachi wurden nach Krankenhausangaben mindestens elf Menschen getötet und 36 verletzt. Ziel sei ein Büro der paschtunischen Regionalpartei ANP gewesen, sagte ein Polizeisprecher.

In der nordwestpakistanischen Stadt Peshawar seien bei einem Bombenanschlag nahe eines Wahllokals acht Menschen verletzt worden, sagte der Chef des Lady-Redding-Krankenhauses, Iqbal Afridi.

Informationsminister Arif Nizami verurteilte die Gewalt. "Leider ist sie erwartet worden", sagte er. Die ANP und andere weltliche Parteien waren im Wahlkampf immer wieder von den pakistanischen Taliban (TTP) angegriffen worden. Die TTP hält die Wahl für "unislamisch". Bei Anschlägen gegen Parteiveranstaltungen und Kandidaten wurden seit April mehr als 120 Menschen getötet. Die Wahl findet unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen statt. Mehr als 6200000 Polizisten, Paramilitärs und Soldaten sollen die Abstimmung vor Taliban-Anschlägen schützen.

Bis 17 Uhr (Ortszeit/14 MESZ) sind mehr als 86 Millionen Bürger der südasiatischen Atommacht aufgerufen, über die Vergabe von 272 Parlamentssitzen zu entscheiden. Es ist das erste Mal in der 65-jährigen Geschichte des Landes, dass eine zivile Regierung die Macht an demokratisch gewählte Nachfolger übergibt. Der bisherigen Regierung unter der Volkspartei PPP droht eine Niederlage. Die besten Aussichten auf einen Wahlsieg hat nach einer repräsentativen Umfrage die Muslim-Liga von Nawaz Sharif (PML-N), der schon zweimal Premierminister war. Danach folgt die Tehreek-e-Insaf (PTI) von Kricket-Legende Imran Khan. Aussagekräftige vorläufige Ergebnisse werden am Sonntag erwartet.

Der Chef der Wahlkommission, Fakhruddin Ibrahim, sprach von "langen Schlangen von Männern und Frauen" vor den Wahllokalen. "Ich denke, es ist ein positiver Tag für das Land." Ibrahim appellierte an die Menschen, abzustimmen. "Wenn Sie Ihre Zukunft neu bestimmen wollen, dann müssen Sie wählen gehen."

In der Garnisonsstadt Rawalpindi gab Armeechef Ashfaq Parvez Kayani seine Stimme ab, was als symbolisches Bekenntnis zur Demokratie gewertet wurde. Das Militär hat in Pakistan etwa die Hälfte der Zeit seit der Unabhängigkeit 1947 geherrscht.

dpa/rkr - Bild: Banaras Khan (afp)

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