Damit sollen die unterbrochenen Erdgas-Lieferungen aus Russland kompensiert werden. Die Wiederinbetriebnahme des nach sowjetischer Bauart errichteten Atomreaktors ist politisch äußerst heikel. Besonders auf österreichischen Druck hatte sich die Slowakei zur Schließung der Anlage bis spätestens Ende 2008 verpflichtet. Diese Verpflichtung ist im EU-Beitrittsvertrag festgeschrieben. Brüssel reagierte prompt und warnte Bratislawa vor dem Bruch des EU-Rechts.
dpa/rkr