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Jüdischer Weltkongress tagt in Budapest

05.05.201315:27
Jüdischer Weltkongress tagt in Budapest
Jüdischer Weltkongress tagt in Budapest

Der Dachverband der jüdischen Organisationen außerhalb Israels will den jüdischen Ungarn den Rücken stärken. Das Klima hat sich für sie in den vergangenen Jahren merklich verschlechtert. Die rechtsradikale Jobbik-Partei hetzt.

Um ein Zeichen gegen den in Ungarn zunehmenden Antisemitismus zu setzen, sind mehr als 600 Delegierte des Jüdischen Weltkongresses (WJC) am Wochenende zu ihrem dreitägigen Plenum in Budapest zusammengekommen.

Noch vor Beginn der Tagung hatten am Samstag mehrere Hundert Anhänger der rechtsextremen Partei Jobbik (Die Besseren) im Zentrum von Budapest gegen das WJC-Plenum in der ungarischen Hauptstadt demonstriert.

"Mit unserer Veranstaltung wollen wir den rund 100.000 jüdischen Ungarn den Rücken stärken, ihnen zeigen, dass sie nicht allein sind", erklärte der stellvertretende WJC-Generalsekretär Maram Stern der Nachrichtenagentur dpa. Zum Eröffnungsdiner am Sonntagabend sind der rechtskonservative ungarische Ministerpräsident Viktor Orban und der israelische Energieminister Silvan Schalom als Redner angekündigt.

Der Jüdische Weltkongress ist der Dachverband der jüdischen Gemeinden und Organisationen außerhalb Israels. Das Plenum findet alle vier Jahre statt und dauert bis Dienstag. Die Behörden ergriffen umfassende Sicherheitsvorkehrungen, um den Tagungsort, ein Hotel in der Budapester Innenstadt, zu schützen.

Seit dem Amtsantritt Orbans 2010 nimmt die Zahl judenfeindlicher Vorfälle in Ungarn deutlich zu. Nach Untersuchungen des Soziologen Andras Kovacs sind 34 Prozent der Ungarn der Ansicht, das politische und wirtschaftliche Geschehen werde von einem "geheimen jüdischen Zusammenwirken" bestimmt. Beobachter sehen in dem oft widersprüchlichen Umgang Orbans mit antisemitischen Erscheinungen einen Teil des Problems.

"Ich halte Orban nicht für einen Antisemiten", erklärte WJC-Präsident Ronald S. Lauder in einem Interview mit dem Berliner Tagesspiegel. Es gebe aber in der Regierungspartei Fidesz (Bund Junger Demokraten) "genügend Judenfeinde, die offen hetzen, ohne dass ihnen Grenzen aufgezeigt werden", fügte er hinzu. Von einer Null-Toleranz gegenüber Rassismus und Antisemitismus sei Ungarn noch weit entfernt.

Auch bei der Jobbik-Kundgebung am Samstag in Budapest dominierten antisemitische Transparente und Parolen. Parteichef Gabor Vona wetterte gegen die Abhaltung des WJC-Plenums in Budapest: "Wir Ungarn sind keine  Antisemiten, wir sind nur etwas Besonderes, weil wir die einzigen in Europa sind, die Israel nicht die Füße lecken."

dpa/est - Bild: Attila Kisbenedek (afp)

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