Die Feuerpause soll der notleidenden Zivilbevölkerung ermöglichen, sich mit Lebensmitteln einzudecken. Außerdem soll so der Einsatz der Hilfsorganisationen ermöglicht werden, der bislang durch die heftigen Kämpfe behindert wurde. Das israelische Verteidigungsministerium teilte mit, etwa 300 Menschen mit ausländischen Pässen könnten während der Waffenruhe aus dem umkämpften Gebiet ausreisen. EU-Außenkommissarin Ferrero-Waldner forderte am Rande eines Treffens der EU-Außenminister in Prag eine länger dauernde Feuerpause. In Kairo trafen unterdessen zwei Gesandte der israelischen Regierung ein, um mit der ägyptischen Führung über einen Plan für eine Waffenruhe im Gazastreifen zu sprechen.
dpa/mh