Getroffen wurde unter anderem eine Schule der Vereinten Nationen, in die sich mehrere hundert Palästinenser geflüchtet hatten. Allein dort sollen zwanzig Menschen getötet worden sein. Militante Palästinenser im Gazastreifen setzten unterdessen den Beschuss Israels fort. Erstmals erreichte eine Rakete eine 45 Kilometer von der Grenze entfernte israelische Ortschaft. Der französische Staatspräsident Sarkozy drängte Syrien zu einer Vermittlerrolle in dem Konflikt. Syrien müsse die Hamas dazu bringen, die Raketenangriffe einzustellen, sagte Sarkozy in Damaskus. Syrien gehört zu den wichtigsten Unterstützern der radikal-islamischen Organisation und beherbergt die politische Exil-Führung der Hamas.
alle/mh