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Polizei verhindert Rechtsextremisten-Aktion im Zentrum Athens

02.05.201310:22
Frau vor Parlament in Athen am 1. Mai
Frau vor Parlament in Athen am 1. Mai

Sie verteilt Lebensmittel und organisiert Blutspenden. Doch mit ihren "guten Taten" will die Goldene Morgenröte provozieren. Die Hilfen sind nämlich nur für Griechen. Der Athener Bürgermeister Giorgos Kaminis hat die Aktion für illegal erklärt.

Die griechische Polizei hat am Donnerstag eine rassistische Aktion der ultranationalistischen Partei "Goldene Morgenröte" verhindert. Die Beamten stoppten einen Lastwagen der Partei mit Lebensmitteln, die am zentralen Platz vor dem Parlament in Athen ausschließlich an notleidende Griechen verteilt werden sollten.

Die Rechtsextremisten warfen daraufhin Lebensmittel aus dem Lastwagen auf die Straße. Die Polizei setzte vorübergehend Tränengas ein. Daraufhin fuhr der Lastwagen ab, wie das Fernsehen berichtete. In Griechenland wird diese Woche das orthodoxe Osterfest gefeiert.

Der Athener Bürgermeister Giorgos Kaminis hatte die Aktion für illegal erklärt. "An Tagen der (religiösen) Ergriffenheit und der Liebe provoziert die Goldene Morgenröte mit solchen Aktionen nur für Griechen", erklärte er.

Ein Sprecher der Rechtsextremisten erklärte, die Griechen hätten Hunger, der Bürgermeister wisse nicht, wo er lebe. Die meisten Parteien im griechischen Parlament begrüßten die Haltung des Bürgermeisters. "Athen wird eine demokratische Stadt bleiben", hieß es in einer Erklärung der Sozialisten.

Die Rechtsextremisten organisieren immer wieder diskriminierende Aktionen dieser Art. Vergangenes Wochenende hatten sie mit einer Blutspendenaktion nur für Griechen provoziert. Die zuständigen Behörden erklärten jedoch anschließend, das gespendete Blut werde ohne Vorbedingungen für jeden verwendet, der es brauche.

Die rechtsextremistische Goldene Morgenröte ist im griechischen Parlament mit 18 Abgeordneten vertreten. Sie hatte bei den jüngsten Wahlen am 17. Juni 2012 6,9 Prozent bekommen. In allen Umfragen liegt sie jetzt bei knapp zehn Prozent und könnte damit bei Wahlen drittstärkste Kraft werden.

dpa/sh - Bild: Louisa Gouliamaki (afp)

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