Nach einer Hausexplosion in der Prager Innenstadt hat die Polizei mit Sicherheit ausgeschlossen, dass es Todesopfer gegeben hat.
Unter den über 50 Verletzten befand sich ein Deutscher. "Es geht ihm gut, er hat nur leichte Verletzungen. Mehr darf ich nicht sagen", sagte Feuerwehrsprecherin Jirina Ernestova der Nachrichtenagentur dpa. Bei der schweren Gasexplosion in einem Bürogebäude waren am Montag zahlreiche Menschen teilweise schwer verletzt worden.
Die Ermittlungen der Unglücksursache kamen am Dienstag wegen akuter Einsturzgefahr des Gebäudes nicht voran. Die tschechische Feuerwehr hatte zuvor eine undichte Gasleitung als wahrscheinlichste Unfallursache genannt. Premier Petr Necas betonte noch am Montagabend: "Das war kein terroristischer Akt, sondern eine gewöhnliche Gasexplosion."
dpa/jp - Bild: stringer/afp