Diese Hypothese haben zwei belgische Demographen im Auftrag der EU-Kommission vorgelegt. Die Forscher geben an, dass sie ihre Schätzung wissenschaftlich untermauern können. Sie hatten dafür unter anderem die Wählerlisten von 2005 bis 2006 ausgewertet. In ihrer Studie schlussfolgern die Forscher, dass die geringe Lebenserwartung in bestimmten Konfliktregionen der Demokratischen Republik in erster Linie eine Folge des Mobutu-Regimes sei.
belga/rkr