Der amtierende Ministerpräsident Berlusconi sprach erneut von Wahlbetrug und verlangt jetzt die Überprüfung von 1,1 Millionen Stimmzetteln. Nach der Auszählung des Innenministeriums hat das Mitte-Links-Bündnis von Herausforderer Romano Prodi sowohl im Abgeordnetenhaus als auch im Senat eine knappe Mehrheit errungen. Der frühere EU-Kommissionspräsident Prodi forderte den Regierungschef auf, seine Niederlage endlich einzugestehen.
Italien nimmt der Streit um den Wahlausgang kein Ende
Italien nimmt der Streit um den Wahlausgang kein Ende.