In Nigeria in Westafrika sind bei schweren Gefechten zwischen Regierungstruppen und islamischen Extremisten am Wochenende mindestens 185 Menschen getötet worden. Das melden die nigerianischen Behörden.
Die Kämpfe hätten im Nordosten des Landes an der Grenze zum Tschad stattgefunden. Die Rebellen seien schwer bewaffnet gewesen und hätten unter anderem Maschinengewehre und Granatwerfer eingesetzt. Zivilisten seien als menschliche Schutzschilde benutzt worden.
Die islamischen Extremisten des radikalen Netzwerks Boko Haram wollen im gesamten multi-ethnischen Nigeria die Scharia, das islamische Recht, einführen.
vrt/diewelt/jp