Ägypten verurteile die Angriffe, die «zu Toten und Verletzten führen, wofür Israel als Besatzungsmacht die Verantwortung trägt», erklärte das Außenministerium in Kairo. Das arabische Land bot an, das bereits in der Vergangenheit zwischen Israel und der radikalislamischen Hamas vermittelt hatte, bot weitere diesbezügliche Dienste an. Der ägyptische Präsident Mubarak ordnete an, den geschlossenen Grenzübergang Rafah für die Aufnahme von Verletzten zu öffnen. Jordanien verlangte eine Dringlichkeitssitzung der Arabischen Liga.
Die schärfste Reaktion kamen aus Teheran, dessen Führung als erbittertster Gegner Israels in der Region gilt. «Dieser brutale und unmenschliche Akt des zionistischen Regimes fügt dessem finsteren kriminellen und terroristischen Strafregister ein weiteres Kapitel hinzu», zitierte die Nachrichtenagentur ISNA das iranische Außenministerium. Ein Sprecher forderte den Weltsicherheitsrat und die Organisation der Islamischen Konferenz auf, unverzüglich einzuschreiten, um die Gewalt zu stoppen.
dpa/wb