Bischof Huber als Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland hatte die Finanzwirtschaft kritisiert: Das Geld sei zum Gott geworden. Manager müssten mehr Bescheidenheit zeigen. Namentlich nannte er den Deutsche-Bank-Chef Ackermann. Er erwarte, dass niemals wieder ein Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bank ein Renditeziel von 25 Prozent vorgebe. Dadurch würden Erwartungen geweckt, die immer größer würden und nicht erfüllt werden könnten.
'Die Deutsche Bank betrachtet die persönliche Attacke von Bischof Huber auf ihren Vorstandsvorsitzenden sowohl in der Sache wie in der Form als unangebracht', sagte ein Banksprecher heute in Frankfurt.
dpa/fs