Das teilte der Zivilschutz der russischen Hauptstadt nach Angaben der Agentur Interfax mit. Die Behörden hätten zwei mutmaßliche Täter zur Fahndung ausgeschrieben. Der Hintergrund sei unklar. Der selbst gefertigte Sprengsatz war nahe einer Metrostation detoniert. Die Verletzten, darunter ein achtjähriges Mädchen, erlitten Wunden am Trommelfell und Verbrennungen. Der Markt war nach der Explosion geräumt und weiträumig abgesperrt worden.
dpa/cd