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USA verschieben Raketentest wegen Korea-Krise - Seoul warnt Norden

07.04.201315:48
Südkoreanische Soldaten in einem Trainingscamp nahe der Grenzstadt Paju (5. April)
Südkoreanische Soldaten in einem Trainingscamp nahe der Grenzstadt Paju (5. April)

Die Korea-Krise hält die Welt in Atem. Um eine weitere Eskalation zu vermeiden, verschieben die USA einen Raketentest. Südkorea findet starke Worte, China mahnt zum Dialog und Japan bereitet sich auf alle Eventualitäten vor.

Als Antwort auf immer neue Provokationen und Kriegsdrohungen Nordkoreas senden die USA ein Entspannungssignal nach Pjöngjang. Wegen des Korea-Konflikts verschob Washington einen für kommende Woche geplanten Test einer Interkontinentalrakete.

Damit sollten mögliche Missverständnisse vermieden werden, sagte ein hoher Beamter des US-Verteidigungsministeriums nach Angaben des US-Senders CNN. Der Start der Rakete von Typ Minuteman III war ursprünglich für Dienstag von der US-Luftwaffenbasis Vandenberg (Kalifornien) geplant.

Südkorea drohte dem kommunistischen Regime in Pjöngjang am Sonntag im Falle eines Angriffs mit schwerer Vergeltung. China zeigte sich "ernsthaft besorgt" über die jüngste Eskalation der Korea-Krise und forderte alle Beteiligten zum Dialog auf. Japan rüstet sich für den möglichen Start einer Mittelstreckenrakete in Nordkorea - mit der Option, diese abzufangen, sollte sie in Richtung Japan fliegen. Die Schweiz bot sich als Gastgeber für mögliche Verhandlungen an.

Der seit langem geplante US-Raketentest habe nichts mit Korea zu tun, aber die USA hätten sich wegen der jüngsten Spannungen auf der koreanischen Halbinsel für die Verschiebung entschieden, sagte der namentlich nicht genannte US-Beamte. Er sei nicht befugt, Details über den Start bekanntzugeben. Der Test werde bald nachgeholt.

Nordkoreas Militär hatte nach südkoreanischen Angaben am Freitag eine zweite Mittelstreckenrakete an die Ostküste des Landes verlegt. Die Raketen haben eine Reichweite von bis zu 4000 Kilometern und könnten Südkorea, Japan oder eine US-Militärbasis auf der Insel Guam im Pazifik treffen. Unklar ist, was das kommunistische Regime, das den USA mit einem Atomschlag drohte, mit den Raketen bezweckt.

Südkorea droht mit "schwerer Vergeltung"

Südkorea warnte den Norden mit drastischen Worten vor einem Angriff. "Wenn ein lokaler Krieg ausbricht, muss Nordkorea mit schwerer Vergeltung rechnen", sagte der Chef des Nationalen Sicherheitsrates, Kim Jang Soo, laut Nachrichtenagentur Yonhap. Derzeit gebe es indes keine Anzeichen für einen unmittelbar bevorstehenden Angriff. Südkorea geht nach den Worten Kims davon aus, dass Nordkorea frühstens an diesem Mittwoch eine Rakete starten könnte. Darauf deute die Kriegsrhetorik des Regimes hin.

Pjöngjang hatte die Botschafter mehrerer Länder vor möglichen Gefahren gewarnt. Nach Angaben Großbritanniens teilte Nordkorea mit, "im Falle eines Konflikts nach dem 10. April" - also Mittwoch - die Sicherheit ausländischer Diplomaten nicht mehr sicherstellen zu können. Trotzdem bleiben die Diplomaten und ihre Mitarbeiter vorerst in Pjöngjang.

Das Außenministerium in Peking erklärte am Sonntag, China sei gegen "provozierende Worte und Taten von irgendeiner Partei". Das Land - traditionell ein Verbündeter des Regimes in Pjöngjang - wolle vielmehr den Sechs-Nationen-Dialog mit Nordkorea, den USA, Südkorea, Japan und Russland wieder aufnehmen.

Japan rüstet sich auch für einen möglichen Raketenstart in Nordkorea. Verteidigungsminister Itsunori Onodera werde die Armee anweisen, Vorbereitungen zu treffen, eine solche Rakete abzufangen, meldete Kyodo. Die Agentur berief sich auf mehrere Regierungsquellen. "Die Wahrscheinlichkeit, dass eine Rakete auf Japan abgeschossen wird, ist nicht sehr hoch", wurde eine ungenannte Quelle zitiert. "Wir sollten aber für alle Eventualitäten vorbereitet sein."

Produktion von Waffen erhöht

Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un ordnete eine Steigerung der Produktion von Artilleriegeschützen und Granaten an. Das gehe aus einer am Samstag vom nordkoreanischen Fernsehen ausgestrahlten Dokumentation hervor, die den Diktator Mitte März bei einem Treffen mit Arbeitern der Rüstungsindustrie zeige, berichtete Yonhap. "Wenn erst der Krieg ausbricht, müssen wir die Schlüsselpositionen des feindlichen Militärs und die Regierungseinrichtungen mit einem schnellen und überraschenden Schlag zerstören", sagte Kim demnach.

In dem von Nord- und Südkorea gemeinsam betriebenen Industriepark Kaesong müssen wegen der aktuellen Spannungen immer mehr Firmen ihre Produktion unterbrechen. Inzwischen sind nach Angaben Südkoreas 13 von 123 Firmen betroffen. Pjöngjang verweigert seit Mittwoch sowohl südkoreanischen Pendlern als auch Lieferanten die Einreise in die Sonderwirtschaftszone, die auf nordkoreanischem Gebiet liegt.

dpa - Bild: Jung Yeon-Je (afp)

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