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Fahnder sind Dutzenden KZ-Aufsehern aus Auschwitz auf der Spur

06.04.201315:52
Der Eingang zum Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau
Der Eingang zum Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau (Bild: Frank Leonhardt /AFP)

Dutzenden KZ-Aufsehern soll doch noch der Prozess wegen Beihilfe zum Mord gemacht werden. Gestärkt fühlen sich die Fahnder durch das Urteil im Demjanjuk-Prozess.

Rund 68 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wollen deutsche Fahnder laut einem Bericht Vorermittlungen gegen 50 mutmaßliche NS-Täter einleiten. Die Zentralstelle zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen in Ludwigsburg bei Stuttgart hat nach Informationen der Zeitungen der WAZ-Mediengruppe (Samstag) frühere KZ-Aufseher des Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau im Visier. Der Vorwurf gegen die etwa 90-Jährigen laute auf Beihilfe zum Mord.

Den Ermittlern lägen Namen und Angaben zu Wohnorten der Tatverdächtigen vor, bestätigte der Behördenleiter, Kurt Schrimm, den Zeitungen. Die Verdächtigen lebten über ganz Deutschland verteilt. Für Nachfragen war bei der 1958 gegründeten Fahndungsstelle am Samstag zunächst niemand zu erreichen.

Auch wenn in einigen Fällen beispielsweise Zeugen fehlten, um eine direkte Tatbeteiligung nachzuweisen, hält der Leitende Oberstaatsanwalt Schrimm Prozesse gegen die Verdächtigen für aussichtreich. Dem Bericht zufolge beruft er sich dabei auf das Urteil gegen John Demjanjuk, der Wachmann im Lager Sobibor und 2011 wegen Beihilfe zum Mord in 20.000 Fällen zu fünf Jahren Haft verurteilt worden war. Das Landgericht München bezeichnete ihn damals als "Teil der Vernichtungsmaschinerie".

Anders als früher reiche seit diesem Spruch "jede Tätigkeit in einem Konzentrationslager aus, um wegen der Beihilfe zum Mord zu verurteilen", erklärte Schrimm, der die von allen Bundesländern finanzierte Behörde seit 2000 leitet. Sie darf im Unterschied zu Staatsanwaltschaften keine Anklage erheben, sondern liefert das Material dazu. Laut dem Bericht hat sie bislang insgesamt 7485 Vorermittlungsverfahren geführt.

dpa - Bild: Frank Leonhardt (dpa)

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